Peptid-Rekonstitution – Grundlagen für zuverlässige Forschung

Die richtige Peptid-Rekonstitution ist für genaue Laborforschung unerlässlich. Add-ons wie bakteriozides Wasser und sterile Lösungsmittel helfen, die Integrität von Peptiden zu bewahren, die Löslichkeit sicherzustellen und eine sichere, sterile Handhabung im Labor zu unterstützen. Diese Werkzeuge sind ausschließlich für Forschungszwecke bestimmt.

Die Kategorie „Add-Ons für Peptide“ umfasst essenzielle laborgeprüfte Produkte, die in Forschungseinrichtungen zur Rehydrierung, Verdünnung und präzisen Handhabung von Peptiden verwendet werden. Rekonstitution ist der entscheidende Prozess des Mischens von lyophilisierten (gefriergetrockneten) Peptiden mit einem geeigneten sterilen Lösungsmittel, wie z.B. bakterienhemmendem Wasser, um eine verwendbare Lösung für experimentelle Tests zu erstellen.

Eine ordnungsgemäße Rekonstitution stellt sicher, dass Peptide während des Forschungsprozesses ihre biologische Struktur, Aktivität und Reinheit beibehalten. Die Wahl des richtigen Lösungsmittels, die Einhaltung steriler Techniken und die Befolgung validierter Handhabungsprotokolle sind alle entscheidend, um konsistente und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten.

Häufig verwendete Peptidzusätze sind bakteriostatisches Wasser, steriles Wasser für Injektionen und Rekonstitutionsmittel, die dazu beitragen, die Stabilität des Peptids und den pH-Wert auszugleichen. Diese Verbindungen sind unverzichtbar in Anwendungen wie In-vitro-Tests, Zellkulturstudien und Tiermodellen.

In dieser Kategorie finden Sie auch Insulinnadeln (meist 27G, 1 mL), die sehr günstig sind und beim Rehydrieren von Peptiden oder deren Verwendung in Ihren Modellen erheblich helfen.

HaftungsausschlussAlle Produkte in dieser Kategorie sind ausschließlich für die Verwendung in der Laborforschung bestimmt. Rekombinierte Peptide sind nicht für den menschlichen oder tierärztlichen Gebrauch zugelassen, und alle Beschreibungen der biologischen Aktivität dienen nur zu Informations- und wissenschaftlichen Zwecken.

Warum die Reconstitution wichtig ist

Peptide werden typischerweise in einer lyophilisierten (gefriergetrockneten) Pulverform geliefert, was ihre Haltbarkeit verbessert und vor vorzeitigem Abbau schützt. Um in jeder Laborexperiment funktional nützlich zu sein, müssen diese Peptide ordnungsgemäß mit einem geeigneten Lösungsmittel rehydriert werden.

Rekonstitution bedeutet nicht nur das Auflösen eines Pulvers; es geht darum, die Peptidaktivität, Stabilität und Dosierung genau während des gesamten Experiments sicherzustellen. Das richtige Lösungsmittel trägt dazu bei, die strukturelle Integrität des Peptids zu erhalten, das Risiko des Abbaus zu verringern und eine zuverlässige Bioverfügbarkeit während der Tests zu gewährleisten.

Häufig verwendete Lösungsmittel in Laboreinstellungen sind:

  • Bakteriostatisches Wasser – Weit verbreitet für sicheres und steriles Mischen
  • Sterile Kochsalzlösung – bevorzugt für Peptide, die Isotonie erfordern
  • Verdünnte Essigsäure – wird manchmal verwendet, um hydrophobe Peptide besser aufzulösen

Unsachgemäße Mischtechniken, wie kräftiges Schütteln oder die Verwendung inkompatibler Lösungsmittel, können zu Klumpenbildung, Funktionsverlust des Peptids oder pH-bezogenen Schäden führen. Rekonstituieren Sie Peptide stets durch sanftes Schwenken, saubere Werkzeuge und sterile Verfahren.

Für hochwertige Forschungsergebnisse ist das Verständnis und die korrekte Durchführung der Peptid-Rekonstitution ein grundlegender Schritt.

Die richtige Lösung wählen

Die Auswahl des richtigen Lösungsmittels ist ein entscheidender Bestandteil der Peptid-Rekonstitution. Verschiedene Peptide haben einzigartige Löslichkeitsprofile, und die Verwendung des geeigneten Verdünnungsmittels gewährleistet vollständige Lösung, pH-Stabilität und minimale Abbau über die Zeit.

Eine der am häufigsten verwendeten Optionen ist Bakteriostatisches Wasser (0,9 % Benzylalkohol). Es ist ideal für die meisten Peptide, einschließlich GHRPs, GH-Analoga, BPC-157, TB-500 und mehr, da es eine verlängerte Haltbarkeit von bis zu 28 Tagen nach dem Mischen und Kühlen bietet. Der Benzylalkoholgehalt hilft, bakterielle Kontaminationen bei wiederholter Verwendung zu verhindern.

Wann man bakteriozidales Wasser verwendet:

In fast allen Peptidforschungsanwendungen, es sei denn, Ihr Protokoll erfordert ein konservierungsmittelfreies oder pH-spezifisches Lösungsmittel.

Steriles Wasser zur Injektion (SWFI):

Dies ist frei von Konservierungsstoffen und nur für den Einmalgebrauch geeignet. Es wird typischerweise verwendet, wenn eine sofortige Anwendung erforderlich ist und nach der Rehydrierung keine Lagerung notwendig ist.

0,6 % Essigsäure

Einige Peptide sind schwer allein in Wasser löslich, wie Semaglutid oder GHK-Cu. Eine milde Essigsäurelösung hilft, den pH-Wert zu stabilisieren und unterstützt die Löslichkeit. Es ist besonders hilfreich für saure oder hydrophobe Peptide, die zur Klumpenbildung neigen.

Die Wahl des richtigen Lösungsmittels basierend auf den Peptid-Eigenschaften ist entscheidend, um die biologische Aktivität zu erhalten und die experimentelle Genauigkeit zu gewährleisten.

Step-by-Step: How to Reconstitute a Peptide

Die richtige Rekonstitutionsmethode ist entscheidend, um die Stabilität des Peptids zu erhalten, Kontaminationen zu vermeiden und eine genaue Dosierung zu gewährleisten. Folgen Sie diesem allgemeinen Laborprotokoll für eine sichere und effektive Peptidhandhabung:

  1. Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsbereich vor. Desinfizieren Sie die Oberfläche mit 70 % Isopropylalkohol, um das Kontaminationsrisiko zu minimieren.
  2. Tragen Sie sterile Handschuhe und reinigen Sie die Oberseiten aller Fläschchen mit Alkoholpads.
  3. Öffnen Sie die Peptidflasche, wobei Sie darauf achten, den Gummistopper nicht mit Ihren Händen oder einem unsterilen Gegenstand zu berühren.
  4. Ziehen Sie die richtige Menge an bakteriostatischer Wasser (oder geeignetem Lösungsmittel) mit einer sterilen Spritze auf. Die meisten Forschungsprotokolle geben zwischen 0,5 ml und 2 ml an, abhängig vom Konzentrationsbedarf.
  5. Langsam die Flüssigkeit in das Peptidfläschchen injizieren, den Strahl gegen die Innenseite des Fläschchens richten, um Schäumen oder Beschädigung des Peptids zu vermeiden.
  6. Drehen Sie die Flasche vorsichtig, schütteln Sie nicht. Lebendige Bewegung kann empfindliche Peptidbindungen denaturieren.
  7. Geben Sie Zeit für die vollständige Auflösung. Die meisten Peptide werden innerhalb weniger Minuten löslich sein. Falls nicht, überprüfen Sie den Lösungsmitteltyp oder lassen Sie das Fläschchen kurz bei Raumtemperatur stehen.
  8. Beschriften Sie das Fläschchen deutlich mit dem Peptnamen, der Endkonzentration und dem Reconstitutionsdatum. Dies ist wichtig für die Dosierungsgenauigkeit und die Dokumentation.
  9. Lagern Sie das rekonstituierte Peptid im Kühlschrank bei 2–8°C, sofern das Protokoll nichts anderes vorschreibt. Für die langfristige Lagerung sollten Peptide in Aliquots aufbewahrt werden, um wiederholte Einfrier- und Auftauzyklen zu vermeiden.

Das Befolgen aseptischer Verfahren und Handhabungsrichtlinien gewährleistet die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit Ihrer peptidebasierten Experimente.

Tipps für eine erfolgreiche Rehydrierung

Die richtige Peptid-Rekonstitution gewährleistet sowohl Stabilität als auch Konsistenz in Laborexperimenten. Hier sind wichtige Tipps, um genaue Ergebnisse zu erzielen:

  • Lassen Sie die Flasche die Raumtemperatur erreichen, bevor Sie ein Lösungsmittel hinzufügen. Dies verhindert Kondensation und sorgt für eine bessere Löslichkeit.
  • Verwenden Sie Präzisionswerkzeuge wie Insulinspritzen oder 1 mL-Spritzen, um genaue Volumina des Lösungsmittels zu ziehen. Über- oder Unterdosierung beeinflusst sowohl die Konzentration als auch die Konsistenz.
  • Bewahren Sie eine sterile Technik, indem Sie direkten Kontakt mit Nadelspitzen oder Flaschenstopfen vermeiden. Wischen Sie die Flaschenhalskappen vorher immer mit Alkohol ab.
  • Drehen – nicht schütteln. Schütteln kann empfindliche Peptidstrukturen denaturieren. Neigen und drehen Sie die Flasche stattdessen vorsichtig, bis sie vollständig aufgelöst ist.
  • Wenn ein Peptid sich nicht auflöst, versuchen Sie, es vorsichtig zu erwärmen (nicht über 37°C) oder verwenden Sie eine kleine Menge 0,6% Essigsäure für hartnäckige Peptide wie GHK-Cu oder Semaglutid.
  • Bitte beachten Sie die Löslichkeitsdaten des Herstellers vor der Rehydrierung. Jedes Peptid kann unterschiedliche pH- oder Lösungsmittelpräferenzen haben.

Durch die Befolgung dieser Tipps können Forscher die Variabilität verringern und die biologische Aktivität der Peptide während ihres gesamten Studienzeitraums erhalten.

Lagerungshinweise nach Rehydrierung

Sobald sie wieder hergestellt sind, werden Peptide anfälliger für Abbau und Kontamination, daher ist eine ordnungsgemäße Lagerung entscheidend für die Wahrung der Forschungsintegrität.

Die meisten rekonstituierten Peptide bleiben bei Lagerung im Kühlschrank bei 2–8°C etwa 30 bis 60 Tage stabil, abhängig vom Peptid und dem verwendeten Lösungsmittel. Um Kontamination oder Denaturierung zu vermeiden, lagern Sie rekonstituierte Peptide stets in versiegelten, sterilen Fläschchen und schützen Sie sie vor Licht, da UV-Bestrahlung bestimmte Peptidbindungen abbauen kann.

Eine der besten Praktiken ist es, die Lösung unmittelbar nach der Rehydrierung in kleinere Volumina aufzuteilen. Dies ermöglicht die Einwegbehandlung und reduziert die Notwendigkeit mehrerer Einfrieren-Auftau-Zyklen, die die Peptidstabilität beeinträchtigen können.

Gefrieren Sie Peptide nach der Rehydratation niemals ein, es sei denn, dies wurde vom Lieferanten bestätigt. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen führt zu Aktivitätsverlust oder Ausfällung.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Lösung und entsorgen Sie jede Flasche, die trüb, verfärbt ist oder Partikel aufweist, da dies auf Kontamination oder den Abbau des Peptids hinweisen kann.

Durch die Befolgung dieser Lagerprotokolle gewährleisten Forscher Konsistenz, Reinheit und Genauigkeit bei experimentellen Aufbauten.

Empfohlenes Produkt: Bakteriostatisches Wasser

Bakteriostatisches Wasser ist der Goldstandard für die Rehydrierung von Peptiden in Laboreinstellungen. Formuliert mit 0,9 % Benzylalkohol bietet es antimikrobielle Schutz, was es ideal für mehrere Entnahmen macht, ohne das Risiko einer Kontamination.

Diese Lösung ist steril, pyrogenfrei und speziell für Forschungszwecke entwickelt, um Reinheit, Stabilität und Sicherheit während Ihrer experimentellen Abläufe zu gewährleisten. Im Gegensatz zu sterilem Wasser (das nur einmal verwendet werden kann) bietet Bakteriostatisches Wasser eine längere Verwendbarkeit und minimiert Abfall.

Es ist vor dem Öffnen bei Raumtemperatur haltbar und bleibt nach dem Gebrauch im Kühlschrank sicher. Egal ob bei der Reconstitution von Peptiden wie BPC-157, TB-500 oder CJC-1295, dieses Lösungsmittel unterstützt präzise und kontaminationsfreie Laborarbeit.

Häufige Fragen zur Rehydrierung

Wie viel bakteriozides Wasser sollte ich verwenden?

Das hängt von der benötigten Konzentration ab. Zum Beispiel ergibt die Rehydratation eines 5 mg Peptids mit 1 mL Bacteriostatic Water eine Lösung von 5 mg/mL. Anpassen basierend auf Ihren erforderlichen Dosierungsberechnungen.

Sie können auch unsere verwenden Umfassender Peptidrechner.

Was ist, wenn das Peptid sich nicht löst?

Einige Peptide benötigen möglicherweise Zeit. Versuchen Sie, die Flasche für einige Minuten in ein Wasserbad bei 37 °C zu stellen, dabei vorsichtig zu schwenken (niemals schütteln), oder verwenden Sie eine kleine Menge Essigsäure bei schwierigen Peptiden.

Kann ich rekonstituierte Peptide einfrieren?

Nur wenn in Einzeldosenfläschchen abgefüllt. Wiederholte Ein- und Auftauzyklen beeinträchtigen die Integrität und Aktivität von Peptiden.

Warum verwendet man Bakteriostatisches Wasser anstelle von sterilem Wasser?

Bakteriostatisches Wasser enthält 0,9 % Benzylalkohol, der das Wachstum von Bakterien verhindert und mehrere sichere Entnahmen ermöglicht, was es ideal für den längeren Laboreinsatz macht.

Add-ons für Peptide

Peptid-Rekonstitution – Grundlagen für zuverlässige Forschung

Die richtige Peptid-Rekonstitution ist für genaue Laborforschung unerlässlich. Add-ons wie bakteriozides Wasser und sterile Lösungsmittel helfen, die Integrität von Peptiden zu bewahren, die Löslichkeit sicherzustellen und eine sichere, sterile Handhabung im Labor zu unterstützen. Diese Werkzeuge sind ausschließlich für Forschungszwecke bestimmt.

Die Kategorie „Add-Ons für Peptide“ umfasst essenzielle laborgeprüfte Produkte, die in Forschungseinrichtungen zur Rehydrierung, Verdünnung und präzisen Handhabung von Peptiden verwendet werden. Rekonstitution ist der entscheidende Prozess des Mischens von lyophilisierten (gefriergetrockneten) Peptiden mit einem geeigneten sterilen Lösungsmittel, wie z.B. bakterienhemmendem Wasser, um eine verwendbare Lösung für experimentelle Tests zu erstellen.

Eine ordnungsgemäße Rekonstitution stellt sicher, dass Peptide während des Forschungsprozesses ihre biologische Struktur, Aktivität und Reinheit beibehalten. Die Wahl des richtigen Lösungsmittels, die Einhaltung steriler Techniken und die Befolgung validierter Handhabungsprotokolle sind alle entscheidend, um konsistente und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten.

Häufig verwendete Peptidzusätze sind bakteriostatisches Wasser, steriles Wasser für Injektionen und Rekonstitutionsmittel, die dazu beitragen, die Stabilität des Peptids und den pH-Wert auszugleichen. Diese Verbindungen sind unverzichtbar in Anwendungen wie In-vitro-Tests, Zellkulturstudien und Tiermodellen.

In dieser Kategorie finden Sie auch Insulinnadeln (meist 27G, 1 mL), die sehr günstig sind und beim Rehydrieren von Peptiden oder deren Verwendung in Ihren Modellen erheblich helfen.

HaftungsausschlussAlle Produkte in dieser Kategorie sind ausschließlich für die Verwendung in der Laborforschung bestimmt. Rekombinierte Peptide sind nicht für den menschlichen oder tierärztlichen Gebrauch zugelassen, und alle Beschreibungen der biologischen Aktivität dienen nur zu Informations- und wissenschaftlichen Zwecken.

Warum die Reconstitution wichtig ist

Peptide werden typischerweise in einer lyophilisierten (gefriergetrockneten) Pulverform geliefert, was ihre Haltbarkeit verbessert und vor vorzeitigem Abbau schützt. Um in jeder Laborexperiment funktional nützlich zu sein, müssen diese Peptide ordnungsgemäß mit einem geeigneten Lösungsmittel rehydriert werden.

Rekonstitution bedeutet nicht nur das Auflösen eines Pulvers; es geht darum, die Peptidaktivität, Stabilität und Dosierung genau während des gesamten Experiments sicherzustellen. Das richtige Lösungsmittel trägt dazu bei, die strukturelle Integrität des Peptids zu erhalten, das Risiko des Abbaus zu verringern und eine zuverlässige Bioverfügbarkeit während der Tests zu gewährleisten.

Häufig verwendete Lösungsmittel in Laboreinstellungen sind:

  • Bakteriostatisches Wasser – Weit verbreitet für sicheres und steriles Mischen
  • Sterile Kochsalzlösung – bevorzugt für Peptide, die Isotonie erfordern
  • Verdünnte Essigsäure – wird manchmal verwendet, um hydrophobe Peptide besser aufzulösen

Unsachgemäße Mischtechniken, wie kräftiges Schütteln oder die Verwendung inkompatibler Lösungsmittel, können zu Klumpenbildung, Funktionsverlust des Peptids oder pH-bezogenen Schäden führen. Rekonstituieren Sie Peptide stets durch sanftes Schwenken, saubere Werkzeuge und sterile Verfahren.

Für hochwertige Forschungsergebnisse ist das Verständnis und die korrekte Durchführung der Peptid-Rekonstitution ein grundlegender Schritt.

Die richtige Lösung wählen

Die Auswahl des richtigen Lösungsmittels ist ein entscheidender Bestandteil der Peptid-Rekonstitution. Verschiedene Peptide haben einzigartige Löslichkeitsprofile, und die Verwendung des geeigneten Verdünnungsmittels gewährleistet vollständige Lösung, pH-Stabilität und minimale Abbau über die Zeit.

Eine der am häufigsten verwendeten Optionen ist Bakteriostatisches Wasser (0,9 % Benzylalkohol). Es ist ideal für die meisten Peptide, einschließlich GHRPs, GH-Analoga, BPC-157, TB-500 und mehr, da es eine verlängerte Haltbarkeit von bis zu 28 Tagen nach dem Mischen und Kühlen bietet. Der Benzylalkoholgehalt hilft, bakterielle Kontaminationen bei wiederholter Verwendung zu verhindern.

Wann man bakteriozidales Wasser verwendet:

In fast allen Peptidforschungsanwendungen, es sei denn, Ihr Protokoll erfordert ein konservierungsmittelfreies oder pH-spezifisches Lösungsmittel.

Steriles Wasser zur Injektion (SWFI):

Dies ist frei von Konservierungsstoffen und nur für den Einmalgebrauch geeignet. Es wird typischerweise verwendet, wenn eine sofortige Anwendung erforderlich ist und nach der Rehydrierung keine Lagerung notwendig ist.

0,6 % Essigsäure

Einige Peptide sind schwer allein in Wasser löslich, wie Semaglutid oder GHK-Cu. Eine milde Essigsäurelösung hilft, den pH-Wert zu stabilisieren und unterstützt die Löslichkeit. Es ist besonders hilfreich für saure oder hydrophobe Peptide, die zur Klumpenbildung neigen.

Die Wahl des richtigen Lösungsmittels basierend auf den Peptid-Eigenschaften ist entscheidend, um die biologische Aktivität zu erhalten und die experimentelle Genauigkeit zu gewährleisten.

Step-by-Step: How to Reconstitute a Peptide

Die richtige Rekonstitutionsmethode ist entscheidend, um die Stabilität des Peptids zu erhalten, Kontaminationen zu vermeiden und eine genaue Dosierung zu gewährleisten. Folgen Sie diesem allgemeinen Laborprotokoll für eine sichere und effektive Peptidhandhabung:

  1. Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsbereich vor. Desinfizieren Sie die Oberfläche mit 70 % Isopropylalkohol, um das Kontaminationsrisiko zu minimieren.
  2. Tragen Sie sterile Handschuhe und reinigen Sie die Oberseiten aller Fläschchen mit Alkoholpads.
  3. Öffnen Sie die Peptidflasche, wobei Sie darauf achten, den Gummistopper nicht mit Ihren Händen oder einem unsterilen Gegenstand zu berühren.
  4. Ziehen Sie die richtige Menge an bakteriostatischer Wasser (oder geeignetem Lösungsmittel) mit einer sterilen Spritze auf. Die meisten Forschungsprotokolle geben zwischen 0,5 ml und 2 ml an, abhängig vom Konzentrationsbedarf.
  5. Langsam die Flüssigkeit in das Peptidfläschchen injizieren, den Strahl gegen die Innenseite des Fläschchens richten, um Schäumen oder Beschädigung des Peptids zu vermeiden.
  6. Drehen Sie die Flasche vorsichtig, schütteln Sie nicht. Lebendige Bewegung kann empfindliche Peptidbindungen denaturieren.
  7. Geben Sie Zeit für die vollständige Auflösung. Die meisten Peptide werden innerhalb weniger Minuten löslich sein. Falls nicht, überprüfen Sie den Lösungsmitteltyp oder lassen Sie das Fläschchen kurz bei Raumtemperatur stehen.
  8. Beschriften Sie das Fläschchen deutlich mit dem Peptnamen, der Endkonzentration und dem Reconstitutionsdatum. Dies ist wichtig für die Dosierungsgenauigkeit und die Dokumentation.
  9. Lagern Sie das rekonstituierte Peptid im Kühlschrank bei 2–8°C, sofern das Protokoll nichts anderes vorschreibt. Für die langfristige Lagerung sollten Peptide in Aliquots aufbewahrt werden, um wiederholte Einfrier- und Auftauzyklen zu vermeiden.

Das Befolgen aseptischer Verfahren und Handhabungsrichtlinien gewährleistet die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit Ihrer peptidebasierten Experimente.

Tipps für eine erfolgreiche Rehydrierung

Die richtige Peptid-Rekonstitution gewährleistet sowohl Stabilität als auch Konsistenz in Laborexperimenten. Hier sind wichtige Tipps, um genaue Ergebnisse zu erzielen:

  • Lassen Sie die Flasche die Raumtemperatur erreichen, bevor Sie ein Lösungsmittel hinzufügen. Dies verhindert Kondensation und sorgt für eine bessere Löslichkeit.
  • Verwenden Sie Präzisionswerkzeuge wie Insulinspritzen oder 1 mL-Spritzen, um genaue Volumina des Lösungsmittels zu ziehen. Über- oder Unterdosierung beeinflusst sowohl die Konzentration als auch die Konsistenz.
  • Bewahren Sie eine sterile Technik, indem Sie direkten Kontakt mit Nadelspitzen oder Flaschenstopfen vermeiden. Wischen Sie die Flaschenhalskappen vorher immer mit Alkohol ab.
  • Drehen – nicht schütteln. Schütteln kann empfindliche Peptidstrukturen denaturieren. Neigen und drehen Sie die Flasche stattdessen vorsichtig, bis sie vollständig aufgelöst ist.
  • Wenn ein Peptid sich nicht auflöst, versuchen Sie, es vorsichtig zu erwärmen (nicht über 37°C) oder verwenden Sie eine kleine Menge 0,6% Essigsäure für hartnäckige Peptide wie GHK-Cu oder Semaglutid.
  • Bitte beachten Sie die Löslichkeitsdaten des Herstellers vor der Rehydrierung. Jedes Peptid kann unterschiedliche pH- oder Lösungsmittelpräferenzen haben.

Durch die Befolgung dieser Tipps können Forscher die Variabilität verringern und die biologische Aktivität der Peptide während ihres gesamten Studienzeitraums erhalten.

Lagerungshinweise nach Rehydrierung

Sobald sie wieder hergestellt sind, werden Peptide anfälliger für Abbau und Kontamination, daher ist eine ordnungsgemäße Lagerung entscheidend für die Wahrung der Forschungsintegrität.

Die meisten rekonstituierten Peptide bleiben bei Lagerung im Kühlschrank bei 2–8°C etwa 30 bis 60 Tage stabil, abhängig vom Peptid und dem verwendeten Lösungsmittel. Um Kontamination oder Denaturierung zu vermeiden, lagern Sie rekonstituierte Peptide stets in versiegelten, sterilen Fläschchen und schützen Sie sie vor Licht, da UV-Bestrahlung bestimmte Peptidbindungen abbauen kann.

Eine der besten Praktiken ist es, die Lösung unmittelbar nach der Rehydrierung in kleinere Volumina aufzuteilen. Dies ermöglicht die Einwegbehandlung und reduziert die Notwendigkeit mehrerer Einfrieren-Auftau-Zyklen, die die Peptidstabilität beeinträchtigen können.

Gefrieren Sie Peptide nach der Rehydratation niemals ein, es sei denn, dies wurde vom Lieferanten bestätigt. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen führt zu Aktivitätsverlust oder Ausfällung.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Lösung und entsorgen Sie jede Flasche, die trüb, verfärbt ist oder Partikel aufweist, da dies auf Kontamination oder den Abbau des Peptids hinweisen kann.

Durch die Befolgung dieser Lagerprotokolle gewährleisten Forscher Konsistenz, Reinheit und Genauigkeit bei experimentellen Aufbauten.

Empfohlenes Produkt: Bakteriostatisches Wasser

Bakteriostatisches Wasser ist der Goldstandard für die Rehydrierung von Peptiden in Laboreinstellungen. Formuliert mit 0,9 % Benzylalkohol bietet es antimikrobielle Schutz, was es ideal für mehrere Entnahmen macht, ohne das Risiko einer Kontamination.

Diese Lösung ist steril, pyrogenfrei und speziell für Forschungszwecke entwickelt, um Reinheit, Stabilität und Sicherheit während Ihrer experimentellen Abläufe zu gewährleisten. Im Gegensatz zu sterilem Wasser (das nur einmal verwendet werden kann) bietet Bakteriostatisches Wasser eine längere Verwendbarkeit und minimiert Abfall.

Es ist vor dem Öffnen bei Raumtemperatur haltbar und bleibt nach dem Gebrauch im Kühlschrank sicher. Egal ob bei der Reconstitution von Peptiden wie BPC-157, TB-500 oder CJC-1295, dieses Lösungsmittel unterstützt präzise und kontaminationsfreie Laborarbeit.

Häufige Fragen zur Rehydrierung

Wie viel bakteriozides Wasser sollte ich verwenden?

Das hängt von der benötigten Konzentration ab. Zum Beispiel ergibt die Rehydratation eines 5 mg Peptids mit 1 mL Bacteriostatic Water eine Lösung von 5 mg/mL. Anpassen basierend auf Ihren erforderlichen Dosierungsberechnungen.

Sie können auch unsere verwenden Umfassender Peptidrechner.

Was ist, wenn das Peptid sich nicht löst?

Einige Peptide benötigen möglicherweise Zeit. Versuchen Sie, die Flasche für einige Minuten in ein Wasserbad bei 37 °C zu stellen, dabei vorsichtig zu schwenken (niemals schütteln), oder verwenden Sie eine kleine Menge Essigsäure bei schwierigen Peptiden.

Kann ich rekonstituierte Peptide einfrieren?

Nur wenn in Einzeldosenfläschchen abgefüllt. Wiederholte Ein- und Auftauzyklen beeinträchtigen die Integrität und Aktivität von Peptiden.

Warum verwendet man Bakteriostatisches Wasser anstelle von sterilem Wasser?

Bakteriostatisches Wasser enthält 0,9 % Benzylalkohol, der das Wachstum von Bakterien verhindert und mehrere sichere Entnahmen ermöglicht, was es ideal für den längeren Laboreinsatz macht.