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SS-31 (Elamipretid) Es ist ein synthetisches Peptid, das einen großen Einfluss auf die Zellmitochondrien hat. Dieses zellmembran-durchlässige Peptid, von Dr. Hazel Szeto und Dr. Peter Schiller fast zufällig entdeckt, Zielt auf die innere Membran der Mitochondrien und bindet selektiv an Kardiolipin.Während der Körper andere mitochondrienabgeleitete Peptide produziert, ist dieses einzigartig. Ein Beispiel für die Beherrschung der Natur. SS-31 greift ein, um Kardiolipin vor der Oxidation zu schützen, den Schaden durch freie Radikale zu verringern und die ATP-Produktion (Energie) in den Mitochondrien zu erhöhen.
Die sichtbaren Zeichen des Alterns — immer tiefer werdende Falten, steife Gelenke, Müdigkeit — sind lediglich die oberflächlichen Symptome eines viel tiefergehenden Problems. Mitochondrienzerfall.
In jeder Zelle gehen diese Kraftpakete langsam die Puste aus. Kardiolipin, das Phospholipid-Klebstoff, der die Mitochondrienmembran und ihre energieproduzierende Kapazität zusammenhält, wird von freien Radikalen oxidiert. Die ATP-Produktion sinkt drastisch, reaktive Sauerstoffspezies fluten die Zelle, und die unerwünschte Kaskade der zellulären Alterung setzt ein.
Die Forschungsanwendungen? Sie beginnen mit seltenen und wenig erforschten mitochondrialen Erkrankungen, setzen fort mit der kardiovaskulären Gesundheit, Nierenerkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen und Augenkrankheiten, und erreichen schließlich ihren logischen Endpunkt. Das Altern an sich.
Die Mitochondrien versorgen die Zelle mit Energie. Wir? Wir treiben Ihre Mitochondrienforschung voran. SS-31 ist eine komplexe Verbindung, und selbst geringe Verunreinigungen können eine ordnungsgemäße Bindung an Kardiolipin verhindern. CellPeptides ist das EU-basierte Forschungs- und Wissenschaftsunternehmen, auf das sich Forscher verlassen können, wenn sie pharmazeutisch hochwertige Peptide für Studien benötigen, die möglicherweise alles verändern könnten.
Unser SS-31 wird so synthetisiert, dass es der exakten D-Arg-Dmt-Lys-Phe-Sequenz entspricht, die Dr. Szeto prägte. Es ist:
Benötigen Sie Forschungsunterstützung? CellPeptides hat ein rund um die Uhr verfügbares Kundenservice-Team, das mehr als nur Fragen zum Bestellen beantworten kann (was wir natürlich auch tun). Wir geben Ihnen Orientierung, basierend auf Ihrem Studiendesign.
Ein zusätzliches Plus? Die Qualität der Peptide ist nicht verhandelbar. Daher sind Zahlungsarten im Großen und Ganzen weniger wichtig, aber wir akzeptieren auch Kryptowährungen sowie gängige Kreditkarten und Banküberweisungen.
Ziemlich elegant.
Die Mitochondrien erzeugen ungefähr 90 Prozent der gesamten Energie, die der Körper benötigt, um weiter zu funktionieren, und zwar in Form von ATP. Diese Entstehung erfolgt entlang der inneren Mitochondrienmembran, innerhalb der Cristae. Es ist auch der Ort, an dem Cardiolipin zu finden ist, welches die Instandhaltung der Cristae übernimmt und die für die Elektronentransportkette notwendigen Proteine organisiert — die notwendig sind, um ATP zu erzeugen.
Der gesamte Prozess funktioniert sehr gut und effektiv. Bis, das heißt, dass das Alter oder eine Krankheit es stört. reaktive Sauerstoffspezies oxidieren Cardiolipin. Die Proteine, die die Elektronentransportkette benötigt, bleiben zurück. Die gesamte Kette beginnt zu „lecken“ und wird chaotisch und weniger effektiv. ATP sinkt. Es treten mehr reaktive Sauerstoffspezies auf. Der mitochondriale Abbauprozess setzt sich fort.
SS-31 kann in jede Zelle gelangen, aber es wird natürlich von den inneren Mitochondrienmembranen angezogen — wegen seiner positiven Ladung. Sobald es am Einsatzort eintrifft, bindet SS-31 an Cardiolipin, verhindert, dass es oxidiert wird, stellt die Cristae wieder her, reduziert den Abbau der Elektronentransportkette und erhöht die ATP-Produktion für eine bessere Energienutzung.
Vergiss das Symptommanagement. SS-31 geht direkt auf die Ursache des Problems zu. Das ist beeindruckend — und es bietet faszinierendes Forschungspotenzial.
SS-31, auch bekannt als Elamipretide, der Untersuchungsarzneimittelname, ist zweifellos eines der aufregendsten Peptide, die derzeit erforscht werden. Dr. Hazel Szeto entdeckte es in den frühen 2000er-Jahren, während sie Peptide erforschte, die Opioidrezeptoren ansprechen — mit faszinierenden, aber völlig unerwarteten Effekten.
Weil SS-31 sich selektiv auf die innere mitochondriale Membran konzentriert, wo es Cardiolipin schützt, ist das Forschungspotenzial enorm. Frühe Studien haben sich mit seltenen mitochondrialen Erkrankungen wie dem Barth-Syndrom befasst. (Sie würden immer an erster Stelle stehen.) Allerdings geht das Potenzial darüber hinaus. Weit jenseits davon. Forscher setzen nun SS-31 ein, um fast jeden Bereich des altersbedingten Verfalls zu untersuchen.
Geroscience-Studien befinden sich noch in den frühen Stadien, in denen Fortschritte bei Tiermodellen gemacht wurden, aber das macht sie nicht weniger spannend. Die Erforschung der zellulären Alterung (und das Potenzial, sie zu verlangsamen, oder sogar die Uhr zurückzudrehen) ist zweifellos der Bereich mit dem größten zukünftigen Anwendungspotenzial.
SS-31 wurde gezeigt, dass reverse Die Anzeichen des Alterns bei Mäusen und Ratten — bessere körperliche und muskuläre Leistungsfähigkeit, schärfere kognitive Fähigkeiten und eine bessere Gewichtserhaltung, zusammen mit gesünderen Herz- und Nierengeweben. Forscher haben lebensverlängernde Veränderungen der Genexpression nachgewiesen. Und entzündungshemmendes Potenzial.1, 2] Beeindruckend? Es ist schwer, etwas anderes zu sagen.
Mitochondriale Dysfunktion spielt eine große Rolle bei den komplexen Bedingungen, die zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit führen. Die Forschung in diesem Bereich befindet sich nach wie vor in der präklinischen Phase, ist jedoch bereits vielversprechend — SS-31 kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Es senkt den oxidativen Stress, es verbessert die synaptische Aktivität, und es schützt Neuronen. Bislang waren Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und ALS die wichtigsten Forschungsbereiche.3, 4]
Hier liegen die wahrscheinlichsten kurzfristigen klinischen Anwendungsgebiete für Elamipretide, und dort haben bereits klinische Studien am Menschen begonnen. SS-31 verbessert sowohl das Herzminutenvolumen als auch die Belastungsfähigkeit bei Menschen mit Barth-Syndrom. Diese seltene mitochondriale Erkrankung beeinträchtigt Cardiolipin, und es gab keine gangbaren Behandlungsoptionen, bevor die Forschung zu SS-31 als potenzielle zukünftige Option begann.5, 6]
Das Herz fordert viel Energie — was die Mitochondrien belasten kann. Es ist nicht überraschend, dass die Forschung untersucht hat, wie SS-31 möglicherweise bei Herzinsuffizienz und anderen kardiovaskulären Erkrankungen helfen könnte. Bislang hat sich gezeigt, dass SS-31 eine starke kardioprotektive Wirkung hat. Es ist besonders hilfreich bei Fällen von Ischämie-Reperfusionsverletzungen, Schäden, die mit der Wiederherstellung der Durchblutung nach einem Herzinfarkt verbunden sind.7Die Wiederherstellung der Mitochondrienfunktion = Verlangsamung des Zelltodes und Verbesserung der Genesungsraten.
SS-31 war im Bereich der Nierenerkrankungen (sowohl akut als auch chronisch) ähnlich vielversprechend. Der Mechanismus, der hier am Werk ist, besteht darin, den oxidativen Stress zu reduzieren und Entzündungen zu bekämpfen. Die Nieren sind voller Mitochondrien.8]
Makuladegeneration raubt Millionen von Menschen ihr Sehvermögen, langsam aber sicher — und derzeit gibt es keine zuverlässige Behandlung. Frühe Forschungen haben SS-31 zu einem spannenden Forschungsgebiet gemacht. Bislang wurde gezeigt, dass SS-31 Photorezeptoren und Zellen des retinalen Pigmentepithels vor dem durch mitochondriale Dysfunktion verursachten Abbau schützt.9] Darüber hinaus ist die Forschung zum Potenzial von SS-31 bei der Behandlung von Glaukom ebenfalls in vollem Gange [10].
Sie haben einen Einblick in die aktuellen Forschungsrichtungen gesehen, aber für SS-31 ist es noch früh. Das Potenzial ist da — bereit für jeden Forscher, der darauf brennt, Durchbrüche zu erzielen. Diese Durchbrüche reichen von der Bereitstellung potenzieller Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit ultra-seltenen mitochondrialen Erkrankungen bis hin zur Erforschung des Alterns selbst.
SS-31 ist besonders relevant für Forscher, die untersuchen:
Die Mitochondrien versorgen alles mit Energie. Und alle. Die Forschungsanwendungen von SS-31 sind noch weitgehend offen.
Bestehende Forschungsprotokolle haben zu einem standardisierten Dosierungsprotokoll von 1 mg bis 5 mg pro Tag geführt — oder 0,5 bis 5,0 mg pro Kilogramm, basierend auf dem Gewicht des Modells. Die meisten Studienentwürfe beginnen mit einer niedrigeren Dosis, um zu beobachten, wie das Modell reagiert, und erhöhen von dort aus schrittweise die Dosis. Einige Studiendesigns testen kürzere oder sogar Einzeldosen als Reaktion auf akute Situationen.
Die Dosierung ist natürlich abhängig vom Modell und vom Forschungsziel. Forscher sollten die vorhandene Literatur konsultieren.
Das Nebenwirkungsprofil ist insgesamt günstig, auch in Phase-I- und Phase-II-Studien am Menschen bei Langzeitanwendung. Die Verabreichung erfolgt subkutan oder intraperitoneal, und SS-31 muss aus der lyophilisierten Form rekonstituiert werden. Dies wird mit bakteriostatischem Wasser durchgeführt (niemals Leitungswasser oder destilliertes Wasser) — fügen Sie 2 ml zu einem 10-mg-Vial SS-31 hinzu. Rekonstituiertes SS-31 kann bei Temperaturen zwischen 2 und 8 °C für Mehrdosenanwendungen gelagert werden, und sollte innerhalb von 30–60 Tagen verwendet und bei Trübung verworfen werden.
Für neue Forscher empfehlen wir die Verwendung. Unser umfassender Peptidrechner – das zeigt, wie viel Peptid du aufziehen solltest, um die gewünschte Dosis zu erreichen, basierend darauf, wie viel BAC-Wasser du hinzugefügt hast.
Welche Wirkung hat SS-31 auf die Nieren?
SS-31, wie die Forschung nahelegt, schützt die Nierenfunktion, indem es die mitochondriale Gesundheit in den energieintensiven Tubuli verbessert. Studien in chronischen und akuten Modellen haben gezeigt, dass der oxidative Stress geringer ist, es zu weniger Entzündungen kommt und der Tod der Tubuluszellen reduziert ist.
Hat SS-31 potenzielle Anwendungen zur Gewichtsabnahme?
Dieses Peptid verbessert hauptsächlich die zelluläre Energieproduktion. Es ist kein Peptid zum Abnehmen. Die Funktion der Mitochondrien ist im ganzen Körper relevant, jedoch könnte SS-31 die metabolische Gesundheit verbessern und indirekt den Gewichtsverlust unterstützen. Durch zukünftige Studien zu bestimmen.
Was sind die Nebenwirkungen von SS-31?
Dieses Peptid weist ein außergewöhnlich gutes Sicherheitsprofil auf, das dem Placebo vergleichbar ist. Rötung ist die wichtigste mögliche Nebenwirkung.
Welche vorteilhaften Effekte hat SS-31 auf die kardiale mitochondriale Dysfunktion bei Tafazzin-Knockdown-Mäusen?
Diese Frage betrifft ein Barth-Syndrom-Modell — TAZ-KD-Mäuse. SS-31 stellte die Herzfunktion erfolgreich wieder her, verbesserte die Morphologie der Mitochondrien (verhinderte eine abnorme Cristae-Form), steigerte den ATP-Spiegel und reduzierte reaktive Sauerstoffspezies. Diese Forschung war absolut wesentlich, um SS-31 in klinischen Studien voranzubringen!
Aminosäuresequenz: | H-D-Arg-(2',6'-Dimethyl-Tyr)-Lys-Phe-NH₂ |
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Molekulargewicht: | 639,8 g/mol |
Molekulare Formel: | C₃₂H₄₉N₉O₅ |
CAS-Nummer: | 736992-21-5 |
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